27 | Dr. Anjes Tjarks (BVM Hamburg), wie schaffen wir die Mobilitätswende in Hamburg?
Mein heutiger Gast ist Dr. Anjes Tjarks, der gerade frisch vereidigte, grüne Senator für Verkehr und Mobilitätswende der freien und Hansestadt Hamburg. Um es ganz förmlich auszudrücken. Tatsächlich freue ich mich sehr über die Ehre und die Gelegenheit, so kurz nach seinem Amtsantritt Anfang Juni mit ihm über seine Ziele für Hamburg sprechen zu dürfen.
In dem Gespräch habe ich den Eindruck gewonnen, dass Politiker wie Anjes Tjarks für mich einen wichtigen Wandel darstellen - weg von der unnahbaren Person, welche nicht immer die Interessen der Wähler:innen als oberstes Ziel zu verfolgen scheinen. Denn mit seinem Plädoyer für Begeisterung und für Freiheit - für dieses Projekt der Mobilitätswende, welche für alle funktionieren muss - trifft er einen wichtigen Punkt, denke ich.
In dieser geballten halben Stunde sprechen wir darüber, warum das, was Anne Hidalgo in Paris macht so beeindruckend ist und wie seine Radverkehrsziele von Hamburg dazu passen und wie er diese umsetzen will. Besonders freue ich mich ja schon auf die Brücke, welche den kleinen Grasbrook mit der HafenCity verbinden könnte. Ein richtiges Leuchtturmprojekt für Hamburg! Es ging aber auch ein bisschen um politisches Geklüngel und wir sprechen natürlich über den Hamburg Takt und eScooter und wie das alles für Anjes Tjarks zusammengehört.
Supporter für diese Folge
UFT ist ein Start-Up aus Luxemburg, welches Software für on-demand Verkehre anbietet. Also genau diese Art bedarfsgerechter Mobilität, welche überall in Europa gerade sowohl im urbanen als auch ländlichen Raum entwickelt wird, um teure, wenig ausgelastete und starre Buslinien zu ersetzen. Und natürlich, um die Kundenzufriedenheit massiv zu steigern.
Dabei bietet das System von UFT eine umfangreiche Bandbreite, wie man das Angebot individuell gestalten und es so günstiger, effizienter und nutzerfreundlicher machen kann. Denn Mobilitätsbedürfnisse ändern sich im Laufe des Tages. Zur Maximierung der Auslastung ist es daher möglich, den Bus zur Hauptverkehrszeit dynamisch auf Korridoren fahren zu lassen, und so Fahrgäste in Echtzeit zu bündeln. Zu Nebenverkehrszeiten wird der Bus dann zu einem on-demand Service mit maximalem Komfort.
Eine schöne Bestätigung, warum ihr Produkt etwas Besonders ist, stellt übrigens der European Startup Prize for Mobility dar, welcher unter der Schirmherrschaft der Europäischen Komission vergeben wird und mit dem UFT gerade ausgezeichnet wurde
So manch ein Kunde in Europa wie zum Beispiel der ÖBB Postpus in Österreich glaubt bereits an UFT. Allen Busbetreibern, öffentlichen Verkehrsunternehmen und Mobilitätsdienstleistern empfehle ich daher, sich eine kostenlose Demo und erste exklusive Analyse von UFT zu sichern. Sprecht dazu am besten Jean-Luc Rippinger, den Mitgründer und CEO an. Am einfachsten geht das über info@uft.lu.
So, und jetzt geht’s los mit Dr. Anjes Tjarks. Viel Spaß! Vielen Dank geht an
Max Bleß von audioBoutique für das Sounddesign
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